LICHT

Dienstag, 3. Juni 2008

Blätterdachmeditation

Blaetterdach

Ich schau in die Welt durch dein Blätterdach
falle durchs Sternenzelt im Spiegelbach
ich heule den Mond an
öffne die Schwingen
singe durchs Zeitmeer
im Glockenklingen

Und schließe die Weltenlider sacht
bis am Morgen deine strahlende Liebe erwacht

Das Leben ist Werden, Sein und Vergehen
in die Welt kann ich durch dein Blätterdach sehen

Mittwoch, 28. Mai 2008

Die Blume im Menschen

Bluete

Menschenkind, erblühe!

Jeder Mensch trägt in sich, stets geduldig wartend, ein hohes Ideal, das höchste, einer Blüte gleich. Doch lässt er selbst nur die Knospe sehen, die sich noch nicht öffnen durfte, die noch nicht erblühen sollte.
Täglich hat der Knospenmensch sich diesen Mangel verinnerlicht. Er sei keine Blume, er könne warten bis morgen das Heil von außen in ihn hereintritt ohne sein Zutun. Bis dahin wisse er sich abzulenken...

Der Mensch vergaß sein Ideal, sah nicht einmal mehr das Potential, die Knospe, die immernoch geduldig wartete.
Nichts hinterfragte er, schlug keine Lösung vor für den Missstand, für das unaussprechliche Vergehen an seiner eigenen Natur, eine Blume zu sein, blühen zu müssen!

Und so welkte er, ohne auch nur ein einziges seiner tausend Blütenblätter je gezeigt zu haben.

Nun aber, da das Menschenkind weiß, was es sein kann, darf es sich entschließen, auch einmal den Versuch zu wagen, die Knospe aufspringen zu lassen.

Die Kraft dafür trägt es im Herzen.

Menschenkind, erblühe!

Dienstag, 27. Mai 2008

Der Baum

Baum

Der Baum überblickt schon lange Zeit
das Wachsen der Welt
das Sterben
das Himmelszelt
auf Erden

Er kennt nicht Hast noch Warten
und stetig strömt sein Atem
die breiten Wurzeln schlagen
sich weitend -
Anker des Lebens

Von seiner Mitte
schwere Äste
ohne Wanken tragend
und jeden Frühling
neue Zweige
in den Himmel ragend

"Ich bin stabil,
im Gleichgewicht
ich nehme an
ich halte nichts
ich trete ein ins Leben
um meinen Schatten
meine Früchte
meine Kraft zu geben"

Freitag, 23. Mai 2008

MUTTER ERDE LIEBT, VATER HIMMEL LIEBT...

Miri1
Eine Mutter ist keine Mutter
ohne ihre Kinder.
Gäbe es die LIEBE einer Mutter, wenn sie niemanden erreichen würde?

Eine Mutter kann nicht anders,
als ihre unendliche LIEBE auszuschütten über all ihre Kinder.
Niemals könnte sie diese LIEBE für sich allein behalten.

Ein LIEBENDER VATER LIEBT nicht,
wenn Er seinen Kindern seine LIEBE vorenthält.

Ein Vater kann nicht anders,
als seine unendliche LIEBE auszuschütten über all seine Kinder.
Niemals könnte er diese LIEBE für sich allein behalten.

Ein Kind kann sich selbst verschließen
für die LIEBE von MUTTER und VATER.
Doch MUTTER und VATER würden das Kind weiterhin unendlich LIEBEN.

Durch LIEBE erkennt das Menschenkind, dass es GELIEBT wird.
Durch LIEBE kehrt es zurück.

Ein LIEBENDES Menschenkind kann nicht anders,
als seine unendliche LIEBE auszuschütten über all seine Geschwister.
Niemals könnte es diese LIEBE für sich allein behalten.

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